Vom Geflüchteten zum Facharbeiter

Vom Geflüchteten zum Facharbeiter

Handwerkskammer unterstützt Geflüchtete und Betriebe bei der Ausbildung

Betriebe, die zum Start des neuen Ausbildungsjahres noch einen Ausbildungsplatz offen haben und Geflüchteten eine Chance geben wollen, erhalten Unterstützung von der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade. Im Rahmen des Integrationsprojekts Fachkräfte für das Handwerk (IFHa), gefördert durch das Niedersächsische Wirtschaftsministerium, erhalten Betriebe, die einen Geflüchteten als Auszubildenden suchen oder bereits beschäftigen, als auch interessierte Personen mit Fluchthintergrund, die an einer Ausbildung im Handwerk interessiert sind, Informationen und Unterstützung. Auch bei der Vermittlung von Förder- und Hilfsangeboten, während der Ausbildung und bei der Kommunikation mit den zuständigen Behörden sind sie die richtigen Ansprechpartner. Darüber hinaus beraten sie auch, wenn der Übergang in Ausbildung aufgrund fehlender Sprachkenntnisse, falscher Erwartungshaltungen oder kultureller Unterschiede beeinträchtigt wird. „Nach unserer Erfahrung haben sich Geflüchtete in vielen Betrieben inzwischen als Azubis, Gesellen und manchmal auch Meister im Handwerk etabliert“, sagt IFHa-Beraterin Britta Fastenau. Sie empfehle daher, nicht zu schnell aufzugeben und die IFHa-Beratung rechtzeitig zu kontaktieren.

Handwerksbetriebe, die geflüchteten Personen eine Berufsausbildung ermöglichen wollen, und Menschen, die geflüchtet oder zugewandert sind und sich über eine Ausbildung oder Beschäftigung im Handwerk informieren möchten, können sich direkt an die IFHa-Beraterinnen und -Berater wenden:

Region Braunschweig:

Andreas Stamer
0531 1201-507

Serge Lethen
0531 1201-511

Region Lüneburg:

Sebastian Best
04131 712-359

Region Lüneburg:

Britta Fastenau
04141 6062-44