Tischler Freisprechungsfeier 2024
Tischler-Innung des Kreises Harburg entlässt ihre Auszubildenden in den Gesellenstand
Die Tischler-Innung des Kreises Harburg hatte kürzlich Anlass zum Feiern: Im „Hof Oelkers“ in Wenzendorf fand die jährliche Freisprechungsfeier der Tischler statt.
Obermeister Christian Poggensee hieß die frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen willkommen, die seit dem vergangenen Dienstag nach bestandener Prüfung offiziell als Facharbeiterinnen und Facharbeiter gelten. Auch die Pressevertreter sowie die zahlreichen Gäste – darunter Eltern, Großeltern, Freunde, Geschwister, Verwandte, Ausbilder, Meister, Lehrer und die Prüfer der ehemaligen Auszubildenden – wurden herzlich begrüßt.
In seiner Festrede zog Obermeister Poggensee einen Vergleich zwischen der Ausbildung und einem sportlichen Wettkampf. Wie im Sport gibt es auch im Handwerk Trainingspläne, Trainer, Prüfungen und Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Die dreijährige Ausbildung zur Tischlerin oder zum Tischler erfordert Disziplin, Ausdauer und die Bereitschaft, sich kontinuierlich zu verbessern, um am Ende erfolgreich zu sein – genau wie beim Training für eine Medaille im Sport.
Nach einem festlichen und schmackhaften Büfett, das von den aufmerksamen Mitarbeitern des Hof Oelkers präsentiert wurde, begann die feierliche Übergabe der Gesellenbriefe. Lehrlingswart Björn Gobat und Berufsschullehrer John Dörge überreichten jedem neuen Gesellen und jeder neuen Gesellin persönlich den Gesellenbrief, die Zeugnisse sowie ein Präsent der Innung.
Der Höhepunkt des Abends war die traditionelle Erhebung in den Gesellenstand durch den symbolischen Schulterschlag von Obermeister Christian Poggensee.
Der Abend fand bei angeregten Gesprächen unter den Anwesenden einen entspannten Ausklang. Insgesamt wurden 19 neue Gesellinnen und Gesellen feierlich freigesprochen – eine rundum gelungene Veranstaltung.
Quelle: Tischlerinnung-harburg.de